Campingwelt Nachrichten

 

2. Medieninformation Suisse Caravan Salon – Bern

 
Caravaning – ein Ferientrend im Plus
 
Caravaning erlebte im letzten Jahr in der Schweiz einen markanten Aufschwung: Mit einem Besucherplus von neun Prozent schloss der Suisse Caravan Salon 2006 mit einem sehr guten Resultat nach fünf Ausstellungstagen die Tore. Doch wie sich heute herausstellt, war das nicht einfach nur wachsendes Interesse am Caravaning, sondern bereits konkrete Absicht, künftig die Ferien im Wohnmobil oder Caravan zu gestalten.
 
Noch nie war das Wohnmobil bei Schweizern so beliebt wie heute. 1’460 neue Wohnmobile – der grösste Teil davon im Preissegment zwischen 60'000 und 150'000 Franken – wurden im letzten Jahr in der Schweiz zum Strassenverkehr zugelassen. Damit wächst der Bestand an Wohnmobilen in der Schweiz auf über 27'000 Fahrzeuge an, wie die einzige Schweizer Fachzeitschrift, Wohnmobil & Caravan, in ihrer jüngsten Ausgabe vom 1. Juni 2007 berichtet. Rund 900 davon sind bei Schweizer Wohnmobilhändlern als Mietfahrzeuge im Einsatz – die meisten davon sind bereits die ganze Sommersaison bis in den Herbst hinein ausgebucht.
Ebenfalls im Plus ist der Reisecaravan, das heisst der Wohnwagen, der beim Strassenverkehrsamt eingelöst wurde und ein Nummernschild trägt. Dies ist umso erstaunlicher, als dass sich die Zahl der Caravan-Neuzulassungen in den letzten Jahren im Krebsgang befand. «Da in dieser langen Zeit nur die Zahl der Neuzulassungen, aber nicht der Gesamtbestand an Caravans zurückging, waren wir uns bewusst, dass dieser Rückgang ein Zeichen der Kaufzurückhaltung und nicht mangelndes Interesse an Ferien im Caravan ist», erläutert Martin Maraggia, Präsident des Händlerverbandes caravaningsuisse.
Trotz weniger Neuverkäufen blieb der Bestand an Reisecaravans über viele Jahre auf gleich hohem Niveau.

Der Caravaning-Nachfrage-Index (CN-Index), der Auskunft über die Nachfrage im Caravaningsektor gibt, hat mit 134 Punkten ebenfalls einen neuen Höchststand erreicht. «Es gab schon Jahre, in denen insgesamt mehr Fahrzeuge verkauft wurden, doch der hohe Anteil an teuren Wohnmobilen, die guten Resultate im Zubehörmarkt und die extremen Erfolge im Bereich der Wohnmobilvermietung haben den CN-Index in die Höhe getrieben», erklärt Christoph Hostettler, Chefredaktor von Wohnmobil & Caravan, der die Statistik aufgearbeitet hat und der für die Berechnung des CN-Indexes verantwortlich zeichnet.

Nicht erfasst sind in dieser Statistik die Caravans, welche permanent oder eine ganze Saison auf einem Campingplatz stationiert sind und für die kein Nummernschild beantragt werden musste. Auch wenn Caravaning aktuell einen Boom erlebt, neu ist diese Idee der Ferien- und Freizeitgestaltung nicht. Bereits zum 40. Mal findet der Suisse Caravan Salon statt. Was als bescheidene Ausstellung anfing, entwickelte sich im Laufe der Jahre zur nationalen Neuheiten-Schau der Schweizer Caravaningbranche.

Auch im Jubiläumsjahr sind alle namhaften Hersteller und Importeure dabei und präsentieren mit einer riesigen Vielfalt an Produkten die Neuheiten aus Deutschland, Frankreich, Italien, Slowenien, England, USA und der Schweiz. «Wir erwarten aufgrund der vielen positiven Signale aus dem Markt dieses Jahr rund 40’000 Besucher», prophezeit Rolf Krähenbühl, Messeleiter des Suisse Caravan Salon. «Sehr vieles hat sich im Laufe der Zeit geändert. Wer die Entwicklung der Wohnmobile und Caravans in den letzten zehn Jahren nicht verfolgt hat, kann sich gar nicht vorstellen, welch hohen Komfort die Fahrzeuge heute bieten. Eines ist aber auch nach 40 Jahren geblieben, die Motivation des Caravaningpublikums, Freizeit und Ferien möglichst individuell zu gestalten.»

Durchführung: Suisse Caravan Salon 2007

Ort: Messegelände BEA bern expo AG
Datum: 25. – 29. Oktober 2007

 
 
 

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