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4. Medieninformation Suisse Caravan Salon – Bern

Kompakter, preiswerter, luxuriöser – die Highlights des Suisse Caravan Salon 2007

Noch nie gab es am Suisse Caravan Salon so viele Neuheiten zu sehen wie dieses Jahr. Die Hersteller haben nicht nur ihre ganzen Wohnmobilprogramme neu konzipieren müssen, sondern die Angebotspalette mit kompakten Wohnmobilen erweitert. Mehr Luxusmodelle einerseits, mehr preiswerte und leichte Familienfahrzeuge andererseits, findet man demgegnüber bei den Caravans.

Alle Hersteller von Wohnmobilen mussten auf die Caravaning-Saison 2007 ihre Modelle grundlegend neu konzipieren, weil die Hersteller der Basisfahrzeuge neue Modelle auf den Markt brachten (siehe 1. Medieninformation Suisse Caravan Salon). Diese Neukonzeptionen haben einen Innovationsschub ausgelöst, der in der Geschichte des Wohnmobiles bisher einzigartig ist. Die Fahrzeuge werden sich optisch stark von den bisherigen Modellen abheben. Zwei Beispiele: Das typische Wohnmobil mit der grossen Schlafnase über dem Cockpit, dem so genannten Alkoven, profitiert in vielen Fällen von deutlich runderen Formen. Bei Fahrzeugen, denen dieser Alkoven fehlt, so genannten Teilintegrierten, kommt häufig ein gerundetes Dachfenster in der Hutze über dem Fahrerhaus zum Einsatz, was ein ganz anderes, freizeitgerechtes Ambiente im Cockpit schafft.

Wohnmobil-Trend: Kastenwagenausbauten

Viele Wohnmobilisten haben vor Jahren einen alten VW-Bus mit einem Bett, ein paar Schränkchen und einem kleinen Kocher ausgerüstet und sind damit in die Ferien gefahren. So hat die Idee des Caravanings im Wohnmobil in Europa Fuss gefasst. Später haben Profis diesen Ausbau vorgenommen, doch wurde der so genannte Kastenwagenausbau bald ein Nischenprodukt, denn die Wohnmobile wurden immer grösser. Jetzt erlebt er ein Revival: viele grosse Hersteller so etwa Challenger (F), Adria (Slo) oder Knaus (D) haben ihn wieder ins Programm aufgenommen und bieten ihn in diversen Variationen an.

Wohnmobil-Trend: kompakte Integrierte

Immer grösser, immer luxuriöser, das gilt nach wie vor bei den Wohnmobilen. Doch auf der Suche nach neuen Käuferschichten bemühen sich die Hersteller auch anderen Bedürfnissen gerecht zu werden. Wer zwar den Luxus der Wohnmobil- -Oberklasse schätzt, aber vor den Fahrzeugdimensionen Respekt hat, findet die Lösung bei den neuen kompakten Integrierten, wie sie etwa Knaus (D) mit dem V-Liner oder Hymer (D) mit dem Exsis-i dieses Jahr neu lancieren.

Caravan-Trend: immer mehr Anbieter von Luxuscarvans

Luxuswohnmobile haben seit vielen Jahren einen festen Platz im Ausstellungsangebot des Suisse Caravan Salon. Doch auch im Wohnwagen wird die Luxusklasse immer wichtiger. Mit Hymer (D), Adria (Slo), Hobby (D) seien hier nur drei Hersteller erwähnt, die dieses Jahr eine neue Caravan-Luxusklasse am Suisse Caravan Salon präsentieren werden. Da haben nicht nur edle Polsterstoffe oder Lederbezüge Einzug in den Caravan gefunden, sondern auch viele raffinierte technische Details wie etwa die indirekte Beleuchtung, die sich individuel einstellen lässt und für ein besonders angenehmes Wohnambiente sorgt.

Caravan-Trend: preiswerte, leichte Caravans und freches Design

Doch man muss auch künftig nicht zur Oberschicht gehören, wenn man sich einen Caravan kaufen will. Wer einen preiswerten Wohnwagen sucht, der auch von einem kleineren Personenwagen gezogen werden kann, muss sich am Suisse Caravan Salon unter anderem bei TEC (D) nach dem Travelbird, bei Bürstner (D) nach den Modellen Premio und Duo oder bei Knaus (D) nach dem Sport umschauen. Weil mit diesen Fahrzeugen nicht nur junge Familien, sondern auch junge Erwachsene vor der Familiengründung angesprochen werden sollen, wagen sich die Hersteller in diesem Marktsegment an unkonventionellere Konzepte, mutigere Designs und frechere Farben.