(tr) (civd)
Der europäische Markt für Freizeitfahrzeuge zeigt in
den ersten sechs Monaten des Jahres 2004 ein deutliches Wachstum.
Die zuständigen Stellen in den europäischen Ländern
registrierten im ersten Halbjahr 2004 insgesamt 123.033 Freizeitfahrzeuge.
Das sind 6,3 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Von diesem
Wachstum profitierten die deutsche Caravaningindustrie und steigerte
ihre Ausfuhr im ersten Halbjahr 2004 deutlich.
Besonders
stark stieg in Europa der Markt für Reisemobile. Eine Gesamtzahl
von 46.165 neu registrierten Motorcaravans entspricht einer Steigerung
um 9,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr. In absoluten Zahlen
nach wie vor führend in Europa sind jedoch die Caravans.
Deren Neuzulassungen stiegen im ersten Halbjahr 2004 um 4,7 Prozent
auf 76.868 Einheiten.
Deutschland
steht mit 14.499 neu zugelassenen Caravans zum Halbjahr 2004 auf
Platz drei der europäischen Statistik. Führend im Caravansektor
ist Großbritannien mit 19.244 verkauften Caravans gefolgt
von den Niederlanden mit 15.948 Caravan-Neuzulassungen. Größter
Reisemobilmarkt ist Deutschland mit 13.527 Neuzulassungen zum
Halbjahr 2004. Auf Platz zwei und drei folgen Frankreich mit 11.364
Reisemobilen und Italien mit 9.250 Fahrzeugen.
In Europa
haben Caravans aus deutscher Produktion im Zeitraum 1. Juli 2003
bis 30. Juni 2004 einen Marktanteil von knapp 53 Prozent erreicht.
Bei den Reisemobilen kamen im gleichen Zeitraum circa 40 Prozent
aller Neuzulassungen in Europa aus Deutschland.
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